
Theorie & Praxis: Die duale Ausbildung
05. Juli 2018
Die meisten jungen Menschen, die sich hierzulande für eine Lehre entscheiden, landen in der bekanntesten Form: der dualen Ausbildung. Diese geht an zwei Lernorten über die Bühne – im Betrieb und in der Berufsschule. Anders formuliert besteht die Lehre aus einem praktischen und theoretischen Teil. Der Unterricht in der Schule findet entweder ein- oder zweimal in der Woche oder im Block über eine längere Zeit statt. Unter dem Strich ermöglicht die duale Ausbildung einen optimalen Start ins Arbeitsleben.
Die duale Ausbildung steht allen offen: Haupt- und Realschüler können sie genauso antreten wie Abiturienten oder Studienabbrecher. In einem Vertrag mit der Firma werden alle wichtigen Rahmendaten festgezurrt. Entscheidende Punkte dabei sind vor allem die Dauer der Lehre sowie ihre Vergütung. In beiden Bereichen gibt es eine ziemlich breite Spannweite.
Je nach gewähltem Job, einer eventuellen beruflichen Vorbildung und dem abgelegten Schulabschluss dauert die Ausbildung zwischen zwei und dreieinhalb Jahren. Tipp: Wer in der Firma und auf der Berufsschule überdurchschnittliche Leistungen abliefert, kann die Abschlussprüfung vorziehen. Dies sollte frühzeitig mit dem Betrieb abgesprochen werden, gemeinsam stellen Azubi und Firma einen entsprechenden Antrag. Die Vergütung der Lehre hängt hauptsächlich vom ausgesuchten Beruf ab. In den ersten zwölf Monaten liegt sie zwischen 200 und 750 Euro. Im weiteren Verlauf erhöht sich das Gehalt mit jedem Jahr.
Eine duale Ausbildung steht übrigens selbst jenen Interessenten offen, die sie nicht in Vollzeit angehen können. Dies betrifft beispielsweise Alleinerziehende oder Menschen, die Angehörige pflegen. Betroffene müssen bisweilen sogar eine Ausbildung abbrechen, ehe sie nach einer Verbesserung der Umstände einen Neustart wagen können. Wer sich für die Teilzeitvariante entscheidet, sollte das Gespräch mit seinem Wunschbetrieb suchen. Bei mindestens 25 bis 30 Stunden pro Woche (inklusive Berufsschule) bleibt die Ausbildungszeit unverändert. Wer nur 20 Wochenstunden investieren kann, muss eine Verlängerung von bis zu einem Jahr in Kauf nehmen.
Nicht nur Studenten können einen Teil ihrer Unizeit mit einem attraktiven und lehrreichen Auslandsaufenthalt bereichern – Azubis können diese Möglichkeit gleichfalls nutzen. Ein solcher Abstecher muss als Ausbildungsmaßnahme im Vertrag mit dem Betrieb verankert werden. Die Vergütung wird auch während der Abwesenheit weitergezahlt. Kosten für Reisen oder Mieten muss der Lehrling indes selber übernehmen. Es lohnt ein Ersuchen bei Förderprogrammen wie Erasmus+, die Hilfe bei der Finanzierung leisten können.
Am Ende der dualen Ausbildung wartet die Abschluss- oder Gesellenprüfung. Vor einem Ausschuss legt der Lehrling eine schriftliche und – je nach Beruf – eine praktische/mündliche Prüfung ab. Im Erfolgsfall wird anschließend ein Kammerzeugnis ausgehändigt. Zusätzlich hält der Azubi noch je ein Zeugnis von der Berufsschule sowie dem Betrieb in Händen. Derart ausgezeichnet steht einem Kickstart ins Arbeitsleben nichts mehr im Wege.
Die duale Ausbildung steht allen offen: Haupt- und Realschüler können sie genauso antreten wie Abiturienten oder Studienabbrecher. In einem Vertrag mit der Firma werden alle wichtigen Rahmendaten festgezurrt. Entscheidende Punkte dabei sind vor allem die Dauer der Lehre sowie ihre Vergütung. In beiden Bereichen gibt es eine ziemlich breite Spannweite.
Je nach gewähltem Job, einer eventuellen beruflichen Vorbildung und dem abgelegten Schulabschluss dauert die Ausbildung zwischen zwei und dreieinhalb Jahren. Tipp: Wer in der Firma und auf der Berufsschule überdurchschnittliche Leistungen abliefert, kann die Abschlussprüfung vorziehen. Dies sollte frühzeitig mit dem Betrieb abgesprochen werden, gemeinsam stellen Azubi und Firma einen entsprechenden Antrag. Die Vergütung der Lehre hängt hauptsächlich vom ausgesuchten Beruf ab. In den ersten zwölf Monaten liegt sie zwischen 200 und 750 Euro. Im weiteren Verlauf erhöht sich das Gehalt mit jedem Jahr.
Eine duale Ausbildung steht übrigens selbst jenen Interessenten offen, die sie nicht in Vollzeit angehen können. Dies betrifft beispielsweise Alleinerziehende oder Menschen, die Angehörige pflegen. Betroffene müssen bisweilen sogar eine Ausbildung abbrechen, ehe sie nach einer Verbesserung der Umstände einen Neustart wagen können. Wer sich für die Teilzeitvariante entscheidet, sollte das Gespräch mit seinem Wunschbetrieb suchen. Bei mindestens 25 bis 30 Stunden pro Woche (inklusive Berufsschule) bleibt die Ausbildungszeit unverändert. Wer nur 20 Wochenstunden investieren kann, muss eine Verlängerung von bis zu einem Jahr in Kauf nehmen.
Nicht nur Studenten können einen Teil ihrer Unizeit mit einem attraktiven und lehrreichen Auslandsaufenthalt bereichern – Azubis können diese Möglichkeit gleichfalls nutzen. Ein solcher Abstecher muss als Ausbildungsmaßnahme im Vertrag mit dem Betrieb verankert werden. Die Vergütung wird auch während der Abwesenheit weitergezahlt. Kosten für Reisen oder Mieten muss der Lehrling indes selber übernehmen. Es lohnt ein Ersuchen bei Förderprogrammen wie Erasmus+, die Hilfe bei der Finanzierung leisten können.
Am Ende der dualen Ausbildung wartet die Abschluss- oder Gesellenprüfung. Vor einem Ausschuss legt der Lehrling eine schriftliche und – je nach Beruf – eine praktische/mündliche Prüfung ab. Im Erfolgsfall wird anschließend ein Kammerzeugnis ausgehändigt. Zusätzlich hält der Azubi noch je ein Zeugnis von der Berufsschule sowie dem Betrieb in Händen. Derart ausgezeichnet steht einem Kickstart ins Arbeitsleben nichts mehr im Wege.